neu: Rademacher Duofern IP-Kamera

Peu à peu baut Rademacher die Komponenten rund um das Duofern-Funksystem aus. Neuester Sprößling ist die Duofern IP-Kamera 9483. Die Kamera lässt sich im Handumdrehen in den HomePilot einfügen und sorgt fortan für mehr Sicherheit im Haus.

Rademacher-IP-Kamera_9483
Installiert wird die IP-Kamera von Rademacher, indem sie mittels LAN-Kabel ans Netzwerk angeschlossen wird. Im HomePilot wählt man unter „Konfiguration – Kameras“ den Punkt „Kamera hinzufügen“. Die IP-Kamera wird sofort erkannt und es kann ihr ein individueller Name vergeben werden. Das ist besonders praktisch, wenn mehrere Kameras eingebunden werden. So behält man immer den Überblick.

Rademacher-IP-Kamera_9483_homepilot

Die Kamera verfügt auch über integriertes WLAN. Nicht an jedem Platz steht LAN per Kabel zur Verfügung; die IP-Kamera lässt sich so trotzdem ins Netzwerk einbinden. Der Netzwerkschlüssel für das WLAN kann manuell eingegeben werden. Wer es gern einfacher hätte, kann auch den WPS-Knopf verwenden. Wenn dieser an der Kamera und am Router gedrückt wird, tauschen beide Geräte den Netzwerkschlüssel automatisch aus.

Die Rademacher IP-Kamera 9483 liefert gestochen scharfe Bilder. Dunkelheit erkennt sie selbständig und schaltet automatisch auf Infrarot-Modus. Auch die Bilder im IR-Modus sind erstaunlich gut.

rademacher_duofern_ip-kamera_9483_ansichten

Mittels Vergleich zweier nacheinander erstellter Bilder erkennt die Kamera Bewegung. Die Empfindlichkeit kann in mehreren Stufen angepasst werden. Auch können Bereiche ausgeschlossen werden. Erfasst die Kamera z.B. ein Fenster, hinter welchem eine Straße liegt, kann dieser Bereich für die Bewegungserkennung ausgeschlossen werden. Bei den fahrenden Autos würde die Kamera sonst ständig Bewegung erkennen. Erkennt die Kamera aber Bewegung, lässt sich im HomePilot z.B. eine Szene definieren, wonach 5 Bilder mit einem Versatz von 1 Sekunde gemacht und diese per Mail zu einer beliebigen Mailadresse geschickt werden.

5 Gedanken zu „neu: Rademacher Duofern IP-Kamera

  1. Die Beschreibung ist richtig, allerdings stelle ich mir die Frage, wie man Bilder speichern kann und per Email senden kann? Es gibt einen Schlitz für ne Mirco Speicherkarte auf die man nicht zugreifen kann. Die Anleitung von Rademacher ist in diesem Punkt nicht hilfreich.

  2. Wie im Artikel beschrieben, lässt sich eine Szene anlegen, die bei Erkennung von Bewegung 5 Bilder per eMail verschickt. Ich denke, dass Rademacher gerade in diesem Bereich noch Luft nach oben hat. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass man die Bilder bei Bewegungserkennung automatisch auf einem Netzwerkspeicher oder gar in der Cloud speichert.

  3. Danke für die Antwort. Gibt es neben der „offiziellen“ Anleitung als Beilage zur Kamera eine Anleitung zur Einrichtung der Kamera mittels Szene und Versand per Email? Mit der Anlegung einer Szene für Schalter/Rolläden habe ich keine Probleme allerdings kriege ich die Kamera nicht bei der Szene hinzugeführt. Gruss.

  4. Die Produkte der Fa. Rademacher, auch die hier beschriebene Kamera sind grundsätzlich in Ordnung, was ich allerdings nicht von den Bedienungsanleitungen behaupten kann. Informationen, die z. T. auch noch unvollständig sind, muss sich der Anwender an den verschiedensten Stellen zusammen suchen. Die „Gebrauchsanleitung zur Inbetriebnahme und Montage“ scheint mir einem Billigprodukt aus China nachempfunden zu sein. Für Verbesserungen gibt es m. E. noch jede Menge Luft nach oben. Und, wie Andreas schon schreibt, wäre es sinnvoll, wenn die Kamera die aufgenommenen Bilder auf einem Speicher (welcher Art auch immer) ablegt.

  5. Speichern der Bilder doch kein Problem – sende sie einfach per Mail an
    dein NAS, oder IPhone, kleinen FTP Client installieren und der sortiert sie vom
    Handy, wenn Zuhause , auf den NAS – extra braucht man eigentlich nicht.

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